Auf Grund einigen abgesagten Mittwochsübungen, hat das Leiterteam beschlossen eine zusätzliche Übung am Samstagmorgen vorzubereiten. Voll motiviert ging es an eines der Lieblingsthemen der Jugendlichen „Atemschutz“.
Die Übung gestaltete sich bei stärkstem Regen in drei Teile. Zuerst wurde das ganze Handling, die Inbetriebnahme, Ausserbetriebnahme, sowie die retablierung der Atemschutzgeräte inkl. Masken nochmals genau erklärt, geübt und gefestigt.
Nach einer kurzen Pause wurden die AdJF in zwei Gruppen eingeteilt die erste Gruppe konnte mit dem TLF an den Einsatz ausrücken.
Meldung: Vermisste Person in einem Gebäude.
Das Absuchen der dunklen und eingenebelten Unterkunft gestaltete sich nicht ganz einfach. Dennoch wurde der Patient rasch gefunden und konnte erfolgreich gerettet werden.
Nach dem anschliessenden Rückzug, wurde im Depot nochmals auf ein paar Punkte genauer eingegangen. So wurde die Fluchthaube, die Fahrzeugsicherung oder der Einsatz nachbesprochen.
Mit aufgefrischtem Wissen und voller Tatendrang wurde jetzt die zweite Gruppe an den Einsatz gefahren. Die AdJF haben ihr Bestes gegeben und versuchten die besprochen Punkte erfolgreich umzusetzen.
Jedoch mussten sie feststellen, dass noch viel Übung und Routine benötigt wird um einen solchen Einsatz gut meistern zu können.
Auch diesmal wurde der Patient gefunden und erfolgreich gerettet. Jedoch wurde mit der WBK zu wenig genau die Einsatzstelle erkundet. Und die Wärmeabstrahlenden, versteckten Sachen somit nicht gefunden.
Nach dem Einsatz ist vor dem Einsatz!
Es musste die gesamten Atemschutzausrüstung sowie das benötigte Material retabliert und eine Einsatzbereitschaft erstellt werden. Dies haben die AdJF sehr koordiniert und souverän gemeistert.
Beim gemeinsamen Mittagessen stand die Gemeinschaft im Vordergrund.
So wollte jeder seine Erfahrung der lehrreichen und spannenden Übung, sowie seine Eindrücke mit den „Gspändli“ besprechen.
Vielen Dank an die Leiter, Yves und Tamara, für ihr Engagement und die tolle Unterstützung.
Vielen Dank auch an die FW Oetwil am See für den Materialsupport und dass sie uns das Depot zur Verfügung stellten.
Ein spezielles Dankeschön an Michelle, welche uns Kulinarisch verköstigt hatte und an Dominik, Fäbu für die Vorbereitung, Organisation und Durchführung der lehrreichen Übung.
Üse Ruef "Die geile vo Meile"
03.10.20 / TLA_FBR